Das Gebäude spiegelt das japanische Konzept der „Einheit in der Vielfalt“ wider. Die wichtigsten Materialien sind einheimische Zedern und Zypressen, aber auch Kiefernholz wurde verwendet. Der obere Teil des Gebäudes, der für Besucher zugänglich ist, ist reich mit Blumen und Zierpflanzen geschmückt und vor Regen und Wind geschützt. Er ist eines der Symbole der Ausstellung, die bereits offiziell als größte Holzkonstruktion der Welt in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde.
Anzeige
Ursprünglich war das Bauwerk so konzipiert, dass es nach der Ausstellung leicht wieder abgebaut werden konnte, was auch eine Demonstration der Leistungen der japanischen Ingenieure gewesen wäre. Doch nun ist es zu schade, ihn zu zerstören – man erinnerte sich an die Geschichte des Eiffelturms, der ebenfalls für die Ausstellung gebaut wurde und schließlich zu einer Visitenkarte von Paris wurde. Die Behörden von Osaka haben bereits einen Wettbewerb unter den Anwohnern ausgeschrieben, um die beste Idee für die künftige Nutzung des Großen Rings zu finden.