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Bisher war man davon ausgegangen, dass alle Sebiciden vor etwa 11 Millionen Jahren ausgestorben sind. Die neue Entdeckung widerlegt diese Annahme und erweitert das Verständnis der Wissenschaftler über die Geografie ihrer Verbreitung.
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Die Forscher geben zu, dass die Ergriffenheit über die Entdeckung „unbeschreiblich“ war, insbesondere angesichts des unerwarteten Fundortes. Bislang gab es keine Hinweise auf das Vorkommen von Sebiziden in der Karibik. Gleichzeitig könnte die Entdeckung die Hypothese stützen, dass es alte Landbrücken zwischen Südamerika und der Karibik gab, über die diese Reptilien gewandert sein könnten.
